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Ceres, ein Zwergplanet im Asteroidengürtel, überrascht die Wissenschaftler immer wieder. Untersuchungen der Raumsonde Dawn haben Spuren geologischer Aktivität und das Vorhandensein organischer Stoffe auf seiner Oberfläche ergeben. Bisher war man davon ausgegangen, dass diese Stoffe von Kometen und Asteroiden stammen, doch neue Informationen lassen Zweifel an dieser Hypothese aufkommen.

Experten haben Experimente durchgeführt, die zeigen, dass Ceres möglicherweise 2-30 Mal mehr organisches Material enthält als bisher angenommen. Die Verbindungen könnten endogenen Ursprungs sein, d. h. Ceres könnte über interne Energiequellen zur Unterstützung biologischer Prozesse verfügen.

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Das Gerät verfügt über eine Reihe von Behältern, die mit Gelen auf Basis von Lebensmittelchemikalien gefüllt sind. Wenn sie mit Speichel gemischt und durch Stromschlag aktiviert werden, geben sie verschiedene Geschmacksrichtungen und Aromen wieder. Mehrere Geschmacksrichtungen können gemischt werden, um neue zu erzeugen.

Derzeit ist es den Experten bereits gelungen, den Geschmack von Kirsche, Zucker, Salz, grünem Tee, Grapefruit, Zitronensäure, Milch, Passionsfrucht und Durian zu simulieren.

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Die Wissenschaftler Jacob Suissa und Makale Smith von der University of Tennessee haben herausgefunden, dass sich Farne in die entgegengesetzte Richtung entwickeln können – von spezialisierten Formen zu weniger differenzierten Formen. Ihre Studie, die 118 Arten, darunter auch Blechnaceae, umfasst, ergab, dass dimorphe Farne, die getrennte Blätter für Photosynthese und Fortpflanzung besitzen, manchmal zu monomorphen Formen zurückkehren.

Diese Flexibilität wird auf das Fehlen von Samen bei Farnen zurückgeführt, was es ihnen ermöglicht, die Anordnung der sporenbildenden Strukturen zu ändern.

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Das Alter der spektakulären Ringe des Saturns ist möglicherweise höher als bisher angenommen. In einer neuen Studie sagen Wissenschaftler, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit zur gleichen Zeit wie der Planet entstanden sind, also vor etwa 4,5 Milliarden Jahren. Zuvor, wie die Hauptversion der Zeitraum von 400 Millionen Jahren genannt.

Mit Hilfe des Cassini-Weltraumteleskops der NASA entdeckten Forscher im Jahr 2004, dass die Ringe überraschend „sauber“ sind und nicht die erwartete Menge an Staub aus Kollisionen mit Mikrometeoriten enthalten. 98 % ihrer Zusammensetzung besteht aus Wassereis.

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Verlassene Ölbohrungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt dar, da sie Methangas freisetzen und das Grundwasser vergiften. Allein in den Vereinigten Staaten gibt es schätzungsweise 310.000 bis 800.000 nicht dokumentierte Bohrlöcher, die nur schwer zu entdecken sind. Eine neue Studie zeigt, wie künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann, um dieses Problem zu lösen.

Dem KI-System wurde beigebracht, Brunnensymbole zu erkennen, die einst auf alten topografischen Karten eingezeichnet waren. Auf diese Weise haben die Forscher mehr als 1 000 nicht dokumentierte Brunnen identifiziert und ihre Lage auf ein Dutzend Meter genau bestätigt.

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